Santa Claus dies ist meine Geschichte
Hallo Kinder ich bin der Santa Claus wollt ihr meine Geschichte hören?
JAAAAAAAAA!!!
Also gut.
Meine Geschichte beginnt vor langer, langer Zeit in einer Zeit lange noch bevor es eure Eltern, eure Großeltern oder gar eurer Urgroßeltern gab. Ihr müsst wissen ich bin schon sehr alt. Ich habe auch nicht immer Santa Claus geheißen. Ich wurde in einem Land geboren, das heute Türkei heißt und mein Name war Damals Nikolaus von Myra. Damals war es noch nicht so wie heute, man konnte nicht selbst Bestimmen was man werden wollte. So waren nur die Kirche und der Adel reich die meisten anderen waren sehr arm.
Meine Eltern Schickten mich ins Kloster so das aus mir ein gelehrter und heiliger Mann werden sollte. Ich lernte viel und wurde dann Bischof.
Eines Tages kam mir zu Ohren das ein Vater mit zwei Töchtern der im Ort wohnte so arm wahr, das er seine Töchter nicht verheiraten konnte und auch nicht mehr das Geld hatte sie zu ernähren. so wollte er Seine Töchter verkaufen das die Familie genug zu essen hatte.
Als ich das hörte brach es mir fast das Herz. So beschloss ich sofort was dagegen tun, also ging ich in der Nacht heimlich an das Haus der Familie und warf einige Goldmünzen, Äpfel, Nüsse und so Allerlei zu Essen durch das Fenster ins Haus. Das wiederholte ich so die nächsten Jahre. So konnten der Vater Seine Töchter dann gut Verheiraten und war glücklich.
Das hat mich so beseelt, das ich beschloss auch noch anderen zu helfen. Also ging ich in die Welt hinaus. Fing an andere Familien und Kinder zu beschenken. Irgendwann nannten mich die Leute dann den Heiligen Sankt Nikolaus.
Ich begab mich immer weiter nach Norden bis ich irgendwann in einem Land Namens Holland am Meer war, wo mich die Leute nicht Sankt Nikolaus nannten sondern Sint-Nicolaas. Je weiter ich nach Norden kam desto öfters wurde ich Sinterklaas genannt. Meine Bischofsrobe war für die Kälte im Norden nicht besonders geeignet so besorgte ich mir normale warme Kleidung.
Überall wo ich hinkam beschenkte ich Kinder und arme Menschen.
Da es im Schnee sehr beschwerlich war voranzukommen schenkte mir, zum Dank ein glücklicher Zimmermann dessen Kinder ich beschenkt hatte, einen Schlitten.
Aber ich hatte keine Pferde. Zu meinem Glück hat ein kleines Dorf weit im Norden von mir gehört und schickte mir Tiere zum ziehen meines Schlittens. Noch nie hatte ich solche Tiere gesehen. Sie sahen irgendwie wie Hirsche aus, aber das Geweih war anders und sie wahren viel größer. Auch wenn ich nicht wusste wer mir dieses kostbare Geschenk machte nahm ich es dankbar an.
Also machte ich mich weiter auf den Weg nach Norden, Ich wollte mich ja bei den Spendern erkenntlich zeigen. Ich konnte ja nicht wissen was das für ein Dorf war, also staunte ich nicht schlecht als ich immer weiter nach Norden kam und es immer kälter wurde.
Schließlich war es so kalt das sogar die Zeit selbst immer langsamer floss. Plötzlich lichtete sich das Schneetreiben und ich kam aus dem Wald wie durch einen Vorhang in ein Dorf das ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen hätte können. Überall flogen geschäftig Elfen und Feen durch die Luft kleine Wichtel und Kobolde arbeiteten eifrig im hellen Sonnenschein, überall klangen Glöckchen und es roch nach Zimt und Vanille. Es war so warm das ich meinen Mantel ausziehen musste.
Als mich die Bewohner sahen riefen sie erfreut, Santa, er ist da, endlich ist er gekommen und umschwärmten mich. Dann führten sie mich in eines der seltsam geformten Häusern, und brachten mich zu ihrem Anführern, den drei Elfen Trixi, Jordi und Gilfi, diese erklärten mir das sie schon lange auf mich warten würden und ob ich bereit sei meiner Bestimmung zu folgen.
Verwundert fragte ich was den meine Bestimmung sei? Also führten sie mich in eine riesen große Halle, in der es vor Spielzeug und Geschenken nur so wimmelte. Das hier erklärten mir die Elfen ist deine Bestimmung, verdutzt schaute ich drein und begriff einfach nicht was sie meinten. So erklärten sie mir das sie schon seit Jahrhunderten hier Spielzeug für die Kinder in der Welt bauten. und auf den Tag warten an dem der eine käme der sie den Kindern an jedem Weihnachten bringt. Da wurde es mir klar. "Ihr wollt das ich das tue?" rief ich verblüfft aus. Wie soll ich das den schaffen? Es gibt so viele Kinder auf der Welt dafür reicht ein einziges Leben nicht aus.
So erklärten mir die Elfen das wenn ich meiner Bestimmung folge werde ich einer der ihren und werde ewig leben, solange es Kinder auf der Welt gibt die an uns Glauben.
Und wie soll ich in nur einer Nacht all die Kinder beschenken? fragte ich. So erklärten sie mir das die Weihnachtsmagie an Weihnachten für mich die Zeit so verlangsamen würde das ich in der Lage sei in nur einer Nacht alle Kinder der Welt zu beschenken.
Und wie soll ich all die Geschenke transportieren? fragte ich und die Elfen zeigten nur auf meinen Schlitten mit den seltsamen Tieren den sie mittlerweile in die Halle gebracht hatten.
Damit, diese Tiere vor deinem Schlitten nennt man Rentiere. Das sind aber keine gewöhnlichen Rentiere, das sind Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen zur Weihnachtszeit können sie Kraft der Weihnachtsmagie deinen Schlitten durch die Lüfte ziehen zu allen Kindern der Welt. Und auf dem Rücken deines Schlittens befestigen wir einen großen magischen Sack der alle Geschenke fassen kann.
Nun Kinder ihr seht ich bin hier. Ich habe natürlich angenommen den das Beschenken von Kindern ist meine Leidenschaft und meine Bestimmung. Weihnachtselfen gaben mir diesen roten Anzug und meine Mütze den meine alten Kleider war mittlerweile verschlissen und alt. Und so machte ich mich mit meinem Schlitten an Weihnachten auf den Weg. Nun mach ich das schon sehr lange und die Menschen nennen mich mittlerweile Santa Claus oder Weihnachtsmann.
So wünsche ich euch
eine fröhliche Weihnacht und ein glückliches neues Jahr
Euer
Santa Claus
Geistiges Eigentum & Autor: Martin McDonald 23.12.2014